Äschen (Thymallus) gehören der Familie der Salmoniden an, zu der auch Lachse und Forellen gehören.Äschen besiedeln kalte Seen und Flüsse Europas, Sibiriens und Amerikas. Die schnell fließenden sauerstoffreichen und klaren Flussabschnitte, in denen Äschen vorwiegend leben, nennt man Äschenregion. Da Äschen nur in sehr sauberen Gewässern vorkommen, ist ihr Bestand sehr unausgewogen auf die verschiedenen Gewässer verteilt. Typisch für die Äschen ist die lange, fahnenartige Rückenflosse. Äschen weisen einen charakteristischen Geruch auf, der an Thymian erinnert, dies findet in ihrem wissenschaftlichen Namen Thymallidae Ausdruck.
Durchschnittsgröße
35 bis 40 cm, nur wenige Exemplare erreichen eine Länge von bis zu 60 cm und ein Gewicht bis zu 3 kg. Das ungefähre Alter ist 8 bis 10 Jahre.
Nahrung
Die Europäische Äsche (Thymallus Thymallus) ernährt sich von Insekten, Würmern und Schnecken. Größere Exemplare fressen gelegentlich auch Kleinfische (beispielsweise Elritzen). Sie ist als Speisefisch beliebt und wird intensiv beangelt. Die Arktische Äsche (T. arcticus) ist in Nordamerika und Nordasien verbreitet.
Fortpflanzung
Der Rogner (Weibchen) legt in eine, mit den Flossen geschlagene, 50 cm tiefe, Kiesgrube 3.000 bis 6.000 Eier ab. Nach 2 bis 4 Wochen schlüpfen dann die Jungfische.
Bilder
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